Das Praxisjournal

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„Der Krebs ist weg!“

Kannst Du Dich an den Fall von Jennifer erinnern, über den ich in der letzten Ausgabe des Praxisjournals berichtet habe? Wenn nicht, lies hier.

Nach der Krebsdiagnose hatte sich Jennifer (Name geändert) für eine Chemotherapie entschieden. Vier bis sechs Zyklen werden benötigt – das war die Prognose. Parallel dazu kam sie zu mir zur Behandlung.

Meine Behandlung basiert auf dem Theorem, dass Krebs einen inneren Konflikt materialisiert. Stark vereinfacht könnte man es folgendermaßen ausdrücken. Das innere Zerwürfnis wird so groß, dass Zellen aus dem Verbund des Organismus „aussteigen“. Sie gehorchen nicht mehr den Regeln des Gesamtorganismus, sondern verfolgen ihr eigenes Ziel: parasitäres Wachstum. (Ich erkläre hier bewusst sehr plakativ.)

Die herkömmliche Strategie ist es, (nur) gegen die „Aussteiger“ zu kämpfen und die „Revolte“ niederzuschlagen (z.B. mit Chemotherapie). Doch dabei bleibt der zugrunde liegende innere Konflikt bestehen – der Entstehungsmechanismus kann weiterlaufen. Mein Ziel ist es, den Entstehungsmechanismus zu unterbrechen, indem der Konflikt gelöst werden.

Bei der Behandlung von Jennifer haben wir also gezielt nach signifikanten inneren Konflikten gesucht. Signifikant bedeutet, dass sie auch wirklich eine entscheidende Rolle spielen. Denn es gibt auch Konflikte, die dem Bewusstsein groß erscheinen, aber so oberflächlich sind, dass sie kaum körperliche Auswirkungen haben.

Bei Krebs spielt die Signifikanz eine besonders große Rolle. Bearbeitet man statt eines signifikanten Konfliktes einen nicht-signifikanten, verliert man wertvolle Zeit. Diese Zeit kann über Leben und Tod entscheiden.

Zur Differenzierung nutzen wir in der somato-emotionalen Prozessarbeit die sogenannte Significance-Detection. Dabei erspürt der Behandler minimale körperliche Eigenbewegungen, die in der Fachsprache Motilität genannt werden (etwas völlig anderes als Mobilität, auch wenn es ähnlich klingt). Werden signifikante Konflikte auf der Sprachebene angesprochen, verändert sich die Motilität von Geweben und Körpersystemen. Der erfahrene Behandler kann das spüren und Schlussfolgerungen zur Signifikanz des angesprochenen Themas ziehen.

Auf diese Art und Weise habe ich mit Jennifer in den vergangenen sechs Wochen gearbeitet. Es waren sehr intensive Sitzungen mit tiefgreifenden Erkenntnissen und Entwicklungen. Parallel dazu lief die Chemotherapie an.

Nach zwei Zyklen Chemotherapie erfolgte die erste Verlaufskontrolle. Direkt danach erhielt ich folgende Nachricht von Jennifer: 

 

Zur Erinnerung: Vier bis sechs Zyklen Chemotherapie – das war die Prognose. Und dann nach nur zwei (!) Zyklen diese Nachricht... Wow, ich musste erst mal durchatmen. Ich freue mich riesig für Jennifer. 

So, und nun kann man wieder diskutieren: Kann man Motilitäten überhaupt spüren?... Kann eine psychosomatische Therapie in sechs Wochen überhaupt solche Ergebnisse erbringen? ... War das mal wieder 🙄 alles Zufall, dass die Besserung gerade dann auftrat, als Jennifer bei mir in Behandlung war? 

Oder willst Du Jennifer einfach nur gratulieren? Schreib gern einen Kommentar, was Dich bewegt. Du kannst anonym bleiben, indem Du nur Deinen Vornamen verwendest oder ein Pseudonym (die Email-Adresse wird sowieso nicht veröffentlicht). Ich bin gespannt auf Deinen Beitrag.


ÜBER DEN AUTOR

Ron Kuleßa hat seit 2010 eine alternativmedizinische Praxis in Magdeburg. Er ist der Top-Ansprechpartner für ursachenbasierte Schmerztherapie, Psychosomatik und Traumatherapie. Für seine empathische Gesprächsführung, seine analytische Ursachensuche und die Behandlung mit seinen einfühlsamen Händen fahren seine Patienten oft mehrere hundert Kilometer.

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